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Das eigene Hobby zum Beruf machen

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Seine Träume leben und mit dem, was einem in der Freizeit Spaß bereitet auch noch genügend Geld verdienen, um den eigenen Lebensunterhalt davon bestreiten zu können. Das ist die Vorstellung, die viele Menschen von ihrem zukünftigen Berufsbild hegen. Wer ein entsprechendes Talent auf dem richtigen Gebiet und zudem genug Ehrgeiz hierzu mitbringt, für den kann dies auch Realität werden. Nicht nur für Sportler steht dieser Weg offen. Auch künstlerisch Begabte können es schaffen, sich auf diese Art und Weise selbst zu verwirklichen.

Der steinige Weg in die Selbstständigkeit

Manch ein Mutiger wagt sogar den Schritt, und gründet gleich sein eigenes Unternehmen. Dies erfordert jedoch auch das gewisse Quäntchen Glück, von dem so oft die Rede ist. Aber damit allein ist es noch lange nicht getan. Neben viel eiserner Disziplin ist auch eine gehörige Portion unternehmerisches Geschick von Nöten. So gilt es stets einen Überblick über alle wesentlichen Geschäftsbereiche zu behalten, damit sich die Prozesse nicht von alleine verselbständigen. Wertvolle Hilfe, um stets die volle Kontrolle zu wahren, liefern speziell auf diesen Anwendungszweck ausgerichtete Computerprogramme. Diese mit dem für Enterprise Resource Planning (zu deutsch: Planung des Einsatzes der Unternehmensressourcen) stehenden Akronym ERP abgekürzte Software, zu der man hier mehr Informationen erhält, wurde genau zu diesem Zweck entwickelt. Besonderes die Möglichkeit, das Programm auf die jeweils vor Ort herrschenden Umstände wie der Anzahl die Mitarbeiter oder auch die Branche, in der die Tätigkeit angesiedelt ist, passgenau einzustellen, bietet einen immensen Nutzenzuwachs für den Anwender. Vom internen Rechnungswesen bis hin zur Buchhaltung, der Planung des Material- und Personaleinsatzes oder auch der Verwaltung von Kundendaten oder Vertriebsaufgaben, lässt sich mit diesem Tool alles überwachen und steuern.
Somit wird aufgezeigt, wenn Ressourcen in einem unnötigen Maße beansprucht werden oder gar noch Potentiale ungenutzt ruhen. Hieraus entstehende Kosteneinsparungen oder Umsatzsteigerungen übertreffen schnell den Anschaffungs- und Einrichtungspreis dieses Instruments und sorgen nachhaltig für einen gesunden Fortbestand des Unternehmens.

Wahl der Rechtsform bringt weitreichende Wirkung

Doch nicht erst wenn es schon soweit ist und man es vollbracht hat, sein Unternehmen am Markt zu positionieren, ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, sondern auch schon lange vorher, nämlich bei der Entscheidung, welche Rechtsform der Betrieb innehaben soll. Schließlich hat dies in mehrerlei Hinsicht weitreichende Auswirkungen. Von zentraler Bedeutung ist hierbei der Umfang der Haftung, für welche die Gründungspersonen eintreten müssen. Je nach gewählter Gesellschaftsform kann diese auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt werden, wie dies beispielsweise in der klassischen Form der GmbH der Fall ist. Möglich, für die betreffende Person allerdings auch mit einem höheren Risiko verbunden, ist andererseits auch, in voller Höhe mit dem eigenen Privatvermögen für etwaige Verbindlichkeiten einzutreten, wie es bei den Komplementären von Kommanditgesellschaften der Fall ist. Verschiedene spezifische Besteuerungsmodelle, die sich je nach Rechtsform andersartig gestalten, haben ebenso Einfluss auf die Wahl, wie auch die unterschiedlichen Konditionen, hinsichtlich der Kreditaufnahme bei Banken. Es wird hierbei deutlich, dass diese Problematik äußerst komplex ist und vor der Gründung des Unternehmens zwangsweise Überlegungen in allerlei Richtungen unternommen werden müssen. Eine allgemeingültige Formel, die an dieser Stelle angewendet werden könnte, existiert bislang leider nicht.


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